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Will die etablierte Presse sich und uns für dumm verkaufen ?


Die Zeit online schreibt heute unter der Überschrift : "Alle warten auf den großen Knall"

https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-12/donald-trump-robert-mueller-russland-ermittlungen-paul-manafort-michael-cohen

einen Artikel, der aussieht, als wäre das Ende der Trump Ära nun - 2 Jahre ist es ja schon von der liberalen Presse herbeigebetet worden - greifbar sei.

Dann aber dieser Absatz :

"Der große Knall am Ende, wenn Mueller seinen Abschlussbericht schreibt, kommt vielleicht nie. Zumindest wenn das heißen soll: Trump stürzt darüber. Die Sprengkraft dessen, was dem Präsidenten direkt angelastet werden kann, ist mangels Einblick in die Ermittlungen nicht abzuschätzen – auch wenn viele Indizien ihn ins Zentrum einer Verschwörung gegen die amerikanische Demokratie rücken können, Mut zur Spekulation vorausgesetzt. Wie weit die Erkenntnisse gehen, wer sie zu Gesicht bekommen wird, was daraus juristisch oder politisch folgt: alles ungewiss, umso mehr, seit im Justizministerium mit Matthew Whitaker ein Mann die Dinge in die Hand genommen hat, der Trumps verlängerten Arm darstellt. "

Was ?

Ist es zwischenzeitlich schon nachrichtenwürdig, wenn spekuliert wird, dass nichts passiert ist und nichts passieren wird ?

Die Presse hat es schwer. Qualitäts-Journalismus hat es schwer. Ja. Zugegeben.

Aber die Presse hat sich dies selbst zuzuschreiben.

Gute Nacht, Zeit. Du warst nach dem 2. Welt-Krieg lange eine gute Zeitschrift.

Bis Du vergessen hast, was Nachrichten sind.

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